Der freiwillige Sommerschlussverkauf (SSV) startet in diesem Jahr am 31. Juli. Insbesondere bei der Hochsommerware wie T-Shirts, Shorts und Badebekleidung ist oft noch eine große Auswahl zu finden.

Der Textil- und Bekleidungs-Handel nutzt den Schlussverkauf, um seine Lager zu räumen und Platz für die Herbstkollektionen zu schaffen. Aber auch bei Händlern anderer Branchen gibt es in den nächsten Wochen Sonderangebote. Denn viele Baumärkte, Möbelhäuser, Sporthändler und Elektrogeschäfte beteiligen sich ebenfalls am SSV. Insgesamt rechnet der HDE damit, dass wieder rund drei Viertel der Händler in Deutschland bei der Aktion mitmachen. Besonders für Händler in ländlichen Regionen sowie in kleinen und mittleren Städten ist der SSV dabei von großer finanzieller Bedeutung. Denn zur Schnäppchenjagd unternehmen viele Kunden aus dem Umland in der Ferienzeit Ausflüge in die Städte.

Wegen des großen Erfolgs bietet der Handel trotz Wegfalls der gesetzlichen Grundlage die Saisonschlussverkäufe in Sommer und Winter weiter an. Denn viele Kunden sind an die Termine gewöhnt und gehen dann gezielt auf die Suche nach Sonderangeboten. Der freiwillige Sommerschlussverkauf dauert in aller Regel zwei Wochen. Je nach Lage und Unternehmen kann er aber auch in die Verlängerung gehen.