Breite Allianz von Verbänden der Textil- und Modebranche entwickelt gemeinsames Konzept für ein EPR-System
Die Einführung einer Erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) für Textilien wird die Textil- und Modebranche in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Als Teil der EU-Abfallrahmenrichtlinie steht die Branche vor der Herausforderung, bis 2028 ein System zu entwickeln, das ökologische Wirksamkeit, Ressourcenschonung und praktikable Rücknahmestrukturen mit einem funktionierenden Marktumfeld vereint. Dabei sollen die Hersteller, die Textilien in der EU in den Verkehr bringen, künftig die Kosten für Sammlung, Sortierung und Recycling tragen. Außerdem müssen Hersteller künftig genaue Angaben über die Mengen der in Verkehr gebrachten Textilien machen.