Die von deutschen Umweltorganisationen geforderte Abgabe auf Einweg-Getränkeverpackungen verbessert nach Auffassung des HDE nicht den Ressourcenschutz, führt jedoch zu höheren Kosten für die Verbraucher.

„Der Handel nimmt als Anbieter von Mehrweg- und Einwegverpackungen immer beides in den Blick: die Wiederverwendung und das hochwertige Recycling von Verpackungen. Beides zahlt auf den Ressourcen- und Klimaschutz ein“, so HDE-Geschäftsführer Kai Falk. Der Handel überlasse es seinen Kunden, ob sie Ein- oder Mehrweg kaufen wollten und biete effiziente und umweltfreundliche Rücknahmesysteme für das Leergut an. Die Getränkewirtschaft sorge mit einer vor einem Jahr weiter verbesserten Etikettenkennzeichnung dafür, dass die Verbraucher beides künftig noch besser voneinander unterscheiden und bewusste Kaufentscheidungen treffen können.